Vorurteile bilden die Basis jeder Form von Diskriminierung. “Grauzone” übersetzt gängige Vorurteile gegen marginalisierte Gruppen in Instruktionen, die Betrachter:innen im Imperativ zur gezielten Ausgrenzung der jeweiligen Gruppe auffordern. Stigmatisierung und Diskriminierung von unerwünschten Personengruppen und Verhaltensweisen werden vor dem Hintergrund bestehender Verdrängungsstrategien im öffentlichen Raum Gegenstand einer kritischen Satire, die die Inklusivität des öffentlichen Interesses in Frage stellt und Reflektionsprozesse zu Nutzungskonflikten in der Öffentlichkeit anstößt.

Die Broschüre „Für ein besseres Zusammenleben“ wurde u.a. bei Clap Today, Temporärer Raum in Essen ausgestellt. Die Maßnahmen zum gezielten Diskriminieren sind in der Zeitschrift DIENADEL erschienen.